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Solarium und Sonnenstudio in Bremen

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Sonnenbad - Befürworter und Gegner

Die Diskussion rund um Solarium und Sonnenstudio wird von den Befürwortern und Gegnern teils so heftig geführt, dass die sachliche Meinungsbildung oftmals schwerfällt. Wer von beiden hat recht und wo liegt die Wahrheit? Wie üblich so ziemlich genau in der Mitte:

Die Sonne ist der wichtigste Lieferant für Vitamin-D, welches genau genommen kein Vitamin ist, sondern Ausgangsprodukt körpereigener Hormone. Nur etwa 10 Prozent des Vitamin-D kann aus der Nahrung absorbiert werden, der Rest muss vom Körper über die Sonnenstrahlung aufgenommen werden. Erst seit relativ kurzer Zeit weiß die Forschung, dass nahezu alle Organe unseres Organismus auf dieses Vitamin angewiesen sind und es in der Verarbeitung des Vitamin-D direkte Abhängigkeiten zwischen den Organen gibt. So nimmt unser größtes Organ, die Haut, etwa die UV-Strahlung auf, produziert hieraus das von der Leber benötigte Vitamin D, diese wiederum produziert hieraus das 25-Vitamin-D, von welchem die Niere direkt abhängig ist. Kommt es in diesem Verarbeitungskreislauf zu längerfristigen Unterbrechungen, also zur Mangelerscheinung, können Rachitis (Osteoporose im Kindesalter), Osteoporose, Herzbelastung mit Herz- oder Schlaganfall, hoher Blutdruck, Krebs (Prostata, Darm, Brust) die Folge sein.

Eine junge Frau genießt ein Sonnenbad im Solarium.Aus diesem folgt, dass ein für die Haut verträgliches, regelmäßiges Sonnenbad lebensnotwendig ist. Es stellt sich nur die Frage, wie sich dieses gesunde Ausmaß individuell berechnen lässt? Ausgangspunkt hierfür ist die Kenntnis darüber, welchem Hauttyp man entspricht, denn abhängig hiervon ist die Zeitdauer, die man in der Sonne verbleiben kann, bis erste Hautrötungen auftreten. Die Hälfte dieser Zeit ist das richtige Maß, um in der Sonne zu verbleiben, erst dann sollte beziehungsweise muss man sich vor der Sonnenstrahlung schützen. Für Rothaarige wären das in etwa 10 Minuten. Keinesfalls darf es zum Sonnenbrand kommen.

Und hier lässt sich auch an Solarium und Sonnenstudio anknüpfen, denn diese können in ausgewogenem Ausmaß - das ist wissenschaftlich erwiesen - ebenfalls zur Produktion des Vitamin-D beitragen. Zwischenzeitlich hat hier bei einem Großteil der Solarienbenützer ein Umdenken stattgefunden, so steht immer öfter der medizinische Nutzen im Mittelpunkt des künstlichen Sonnenbadens, der rein kosmetische Aspekt tritt immer stärker in den Hintergrund. Zusammenfassend lässt sich sagen, was für die Sonne gilt, gilt für Solarium und Sonnenstudio, allein auf die Dosis kommt es an.